Blattspreiteeinfach gefiedert, kahl (ohne weisse Haare oder helle Drüsen), dunkelgrün, matt, meist nicht überwinternd, 2,5- bis 5-mal so lang wie breit, nach unten allmählich verschmälert; Fiedernfiederschnittig, grösste Fiedern 4- bis 6-mal so lang wie breit, Basis der Fiedern grün; Abschnitte ringsum gezähnt; Blattspindel mit wenigen einfarbigen braunen Spreuschuppen
Sori rund; Schleier nierenförmig, bereits vor der Sporenreife schrumpfend, nach der Sporenreife abfallend
Blattstiel 0,2- bis 0,3-mal so lang wie die Blattspreite, am Grund dicht mit Spreuschuppen bedeckt
Standort Kollin-subalpin; meist auf feuchten Böden; Wälder, seltener Weiden, Hochstauden, Schutthänge, Mauern, Bahnanlagen.
Verbreitung Eurasiatisch-amerikanisch.
Schweiz: verbreitet und sehr häufig. In Gärten häufig angepflanzt.
Chromosomenzahl 2n = 164, tetraploid
Gattung Wurmfarn — Dryopteris
In Rosetten wachsend
Blattspreite einfach bis dreifach gefiedert; Fiedern symmetrisch oder asymmetrisch; Rand gesägt, Zähne oft mit kurzen oder längeren aufgesetzten Spitzen (Stachel- oder Grannenspitzen); Blattnerven frei, verzweigt
Sori meist in zwei Reihen angeordnet, Schleier nierenförmig, in der Bucht angewachsen, zur Zeit der Sporenreife vorhanden, aber teilweise schon geschrumpft
Blätter im Frühling kurz vor dem vollständigen Entrollen nicht nach aussen gebogen