Blattspreite auf der Unterseite mit weissen Haaren und gelblichen, sitzenden Drüsen (deshalb zerrieben leicht nach Zitrone duftend und auf Englisch auch «Lemon-scented Fern» genannt); breit lanzettlich, nach unten allmählich verschmälert (unterste Fiedern nur 1–2 cm lang); sommergrün
Sori klein, am Rand der Abschnitte, mit kleinem, nierenförmigem, lange vor der Sporenreife abfallendem Schleier
Verwechslungsgefahr Fertile Blätter des Echten Wurmfarns (Dryopteris filix-mas) und des Straussfarns (Matteuccia struthiopteris) sehen ähnlich aus, im Unterschied zum Bergfarn (Oreopteris limbosperma) haben ihre Blätter aber nie gelbliche Drüsen.
Der Sumpffarn (Thelypteris palustris) weist auf seinen jungen Blättern zwar Drüsen auf, er wächst aber nicht in Rosetten sondern bildet Ausläufer, seine Blattspreite ist nach unten nicht oder nur wenig verschmälert.
Standort (Kollin-) montan-subalpin; auf sauren, feuchten Böden; Wälder, Hochstaudenfluren, Weiden.
Verbreitung Eurosibirisch-nordamerikanisch.
Schweiz: ziemlich verbreitet, aber nicht häufig.