In lockeren bis dichten Rosetten wachsend, Blätter 30–90(–120) cm lang, aufrecht bis waagrecht aus Mauerspalten wachsend
Blattspreiteeinfach gefiedert, im Umriss lanzettlich; mit 10 bis 20 Fiederpaaren, dunkelgrün, überwinternd, zum Grund allmählich verschmälert, das unterste Fiederpaar nie geteilt
Sori randlich, eine durchgehende Linie bildend (daher der Name Saumfarn)
Blattstiel dicht mit schmalen, meist hellen Spreuschuppen bedeckt; deutlich kürzer als die Blattspreite
Verwechslungsgefahr Der Kretische Saumfarn (Pteris cretica) besitzt nur 3 bis 5 Fiederpaare, wobei das unterste Fiederpaar meist gabelig geteilt ist, die Blattspreite ist zum Grund nicht oder kaum verschmälert.
Standort Kollin; feuchte Mauerritzen, in sonnigen bis halbschattigen Lagen.
Verbreitung Tropen und Subtropen, in Europa im Mittelmeergebiet von Spanien bis Griechenland.
Schweiz: nur im TI (Neophyt).