Blattspreiteeinfach gefiedert, mit (8 bis) 10 bis 25 Fiederpaaren; fest (aber nicht ledrig), wintergrün (im nächsten Sommer absterbend), Oberseite blassgrün, matt bis leicht glänzend, kahl, Unterseite matt, heller
Fiedern asymmetrisch, unregelmässig fein gezähnt (ohne aufgesetzte Grannenspitzen), mittlere Fiedern am Grund 1–2(–2,5) cm breit und 3- bis 4-mal so lang wie breit, Endfieder unregelmässig gelappt
Sori auf der Unterseite der Fiedern zerstreut angeordnet, Schleier rund, in der Mitte angewachsen, Blattnerven netzartig
Blattstiel im unteren Drittel dicht mit breiten, dunkelbraunen Spreuschuppen bedeckt, Spreuschuppen nach oben schmaler, heller und weniger dicht werdend
Verbreitung Ostasien.
Schweiz: Kultiviert und besonders in der Südschweiz verwildert.
Chromosomenzahl 2n = 123, triploid
Gattung Sichelfarn — Cyrtomium
In Rosetten wachsend
Blattspreite 1-fach gefiedert; Fiedern asymmetrisch, ganzrandig bis unregelmässig gesägt, Zähne ohne aufgesetzte Spitzen; Blattnerven netzartig
Sori unregelmässig zerstreut angeordnet, Schleier rund, in der Mitte angewachsen (schildförmig)
Blätter im Frühling kurz vor dem vollständigen Entrollen nach aussen gebogen, was ihnen zu diesem Zeitpunkt einen welken, schlaffen Eindruck verleiht – erst wenn die Blätter endgültig entrollt sind, liegt die gesamte Blattspreite in einer Ebene