Blattspreitedoppelt gefiedert, lanzettlich (3- bis 5-mal so lang wie breit), weich, meist nicht überwinternd, matt, nach unten allmählich verschmälert, die untersten Fiedern 2 cm lang
Fiedern kurz zugespitzt und vor allem die unteren stumpflich, das innerste, nach vorne gerichtete Fiederchen nicht oder nur wenig vergrössert
Fiederchen auf beiden Seiten locker, Blatt- und Fiederspindel sehr dicht mit rund 5 mm langen, hellbraunen, haarförmigen Schuppen bedeckt; Fiederchen sitzend oder höchstens kurz und breit gestielt, rechtwinklig auf der Fiederspindel sitzend; im Umriss fast rechteckig, meist ohne deutlich vergrösserte, zur Fiederspitze gerichtete Öhrchen; Rand grob gezähnt, Zähne mit Grannenspitzen
Sori oft nur in der vorderen Hälfte der Blattspreite, in zwei Reihen angeordnet; Schleier schildförmig, zart und bald schrumpfend
Blattstiel höchstens 0,2-mal so lang wie die Blattspreite, sehr dicht mit einfarbigen, hellbraunen Spreuschuppen bedeckt
Blattspreite 1- bis 2-fach gefiedert; Fiedern und/oder Fiederchen meist mehr oder weniger asymmetrisch; Rand der Fiedern resp. Fiederchen gesägt oder gezähnt, Zähne mit kurzen oder längeren aufgesetzten Spitzen (Stachel- oder Grannenspitzen); Blattnerven frei, verzweigt
Sori meist in zwei Reihen angeordnet, Schleier rund, in der Mitte angewachsen (schildförmig)
Blätter im Frühling kurz vor dem vollständigen Entrollen nach aussen gebogen, was ihnen zu diesem Zeitpunkt einen welken, schlaffen Eindruck verleiht – erst wenn die Blätter endgültig entrollt sind, liegt die gesamte Blattspreite in einer Ebene