In Rosetten wachsend, Blätter 30–100(–120) cm lang, bei älteren Individuen überhängend bis schräg ausgebreitet
Blattspreitedoppelt oder dreifach gefiedert, 1,5- bis 2,5-mal so lang wie breit; sattgrün bis dunkelgrün, teilweise überwinternd; Blatt- und Fiederspindel auf der Unterseite kahl oder spärlich mit weissen, gestielten Drüsen besetzt; Fiederchen gesägt, mit starken Grannenspitzen, Rand der Fiederchen meist leicht umgerollt; unterste Fiedern asymmetrisch, innerste, nach unten gerichtete Fiederchen (Fiedern 2. Ordnung) 0,3- bis 0,4- (bis 0,5-)mal so lang wie die Fieder
Sori rund; Schleier nierenförmig, kahl oder zerstreut drüsig; Sporen dunkelbraun
Blattstiel rund 0,5-mal so lang wie die Blattspreite, vor allem am Grund mit zweifarbigen Spreuschuppen (braun mit dunkelbraunem bis fast schwarzem Mittelstreifen)
Verwechslungsgefahr Der Dornige Wurmfarn (Dryopteris carthusiana) besitzt eine schmalere Blattspreite (2,5- bis 4-mal so lang wie breit) sowie einen Blattstiel mit einfarbigen Spreuschuppen.
Standort Montan-alpin; auf sauren Böden; Wälder.
Chromosomenzahl 2n = 82 oder 164, diploid oder tetraploid
Gattung Wurmfarn — Dryopteris
In Rosetten wachsend
Blattspreite einfach bis dreifach gefiedert; Fiedern symmetrisch oder asymmetrisch; Rand gesägt, Zähne oft mit kurzen oder längeren aufgesetzten Spitzen (Stachel- oder Grannenspitzen); Blattnerven frei, verzweigt
Sori meist in zwei Reihen angeordnet, Schleier nierenförmig, in der Bucht angewachsen, zur Zeit der Sporenreife vorhanden, aber teilweise schon geschrumpft
Blätter im Frühling kurz vor dem vollständigen Entrollen nicht nach aussen gebogen