Blattspreiteeinfach gefiedert, schmal lanzettlich; gelblichgrün, grün bis bläulichgrün, wintergrün; kahl oder vor allem Unterseite der Fiedern spärlich drüsig; Blattspindel bis zur Spitze rotbraun bis schwarzbraun, nur bei jungen Blättern vorne noch grün, bald vollständig braun werdend; Blattspindel auf der Oberseite rinnig, Seitenränder in helle, häutige, 0,1–0,2 mm breite Flügel ausgezogen (Lupe)
Fiedern oval, Rand grob gekerbt oder fast ganzrandig; im Alter von der Blattspindel abfallend, Pflanzen deshalb mit leeren dunklen Blattspindeln
Standort Kollin-subalpin; je nach Unterart auf kalkreichen bis kalkfreien Böden; Fels- und Mauerspalten, steinige Wälder.
Verbreitung Fast weltweit verbreitet.
Schweiz: verbreitet und häufig.
Chromosomenzahl 2n = 72 oder 144, diploide und tetraploide Unterarten
Gattung Streifenfarn — Asplenium
In Rosetten wachsend, Blätter 5–40(–70) cm lang
Blattspreite ungeteilt, gegabelt, fiederschnittig oder einfach bis vierfach gefiedert; meist kahl, selten drüsig oder auf der Unterseite dicht schuppig; meist wintergrün
Sori länglich, gerade, 2- bis 6-mal so lang wie breit, Schleier auf der Längsseite angewachsen, zur Zeit der Sporenreife meist zurückgeschlagen und von den Sporangien bedeckt