Fertile und sterile Blätter unterschiedlich (dimorph), aber auch Übergangsformen auftretend
Blattspreite der sterilen Blätter 3- bis 4-fach gefiedert, kahl, flach, hellgrün, zart, sommergrün, dreieckig bis eiförmig, größte Breite unterhalb der Mitte; Fiederchen am Grund keilförmig verschmälert, vorne mit stumpfen Zähnen
Fertile Blätter nach den sterilen in der Mitte der Büschel erscheinend, steifer aufrecht und meist länger als die sterilen; Blattspreite eilanzettlich, 2- bis 4-fach gefiedert, kahl; Fiederchen schmaler als bei den sterilen Blättern; Sori am Rand der Fiederchen, rundlich oder länglich, zuerst einzeln, später zusammenfließend, Schleier fehlend, vom umgerollten Rand bedeckt (Pseudoindusium), Rand erst zur Zeit der Sporenreife ausgerollt
Blattstiel 1- bis 2-mal (sterile Blätter) oder mindestens 2-mal (fertile Blätter) so lang wie die Blattspreite; bei allen Blättern blassgrün, später gelbbraun, nur am Grund dunkel und mit wenigen Spreuschuppen besetzt
Verbreitung Europäische Gebirge, Grossbritannien, Skandinavien, Kaukasus, Nordamerika; sehr nahe verwandte Arten in Zentral- und Ostasien.
Schweiz: Alpen.